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VULKANISIERUNG (Lehrberuf)
LEHRZEIT: 3 Jahre
LEHRBETRIEBE: Vulkaniseurbetriebe, Industriebetriebe, die Gummiartikel erzeugen
Ohne das Vulkanisierungsverfahren hätte das Auto keine Reifen. Denn dabei wird Kautschuk (ein Rohstoff für die Gummiherstellung) unter Hitzeeinwirkung und Druck mit Schwefel verbunden, um so Gummiartikel (z. B. Reifen) herzustellen. Vulkanisierer/innen führen die Runderneuerung von Reifen und anderen Gummiartikeln (z. B. industrielle Förderbänder, Treibriemen) durch und stellen Gummiartikel und Gummi-Metall-Verbindungen her (z. B. Verkleidung von Walzen und Trommeln mit Gummi). Mit speziellen Messcomputern prüfen sie die Reifen, verwenden Handwerkszeuge wie Gummischeren, Glattroller, Einstreichpinsel und bedienen Anlagen wie Vulkanisierpressen und große Wuchtmaschinen.
WICHTIGE AUSBILDUNGSINHALTE:
- erforderliche Materialien auswählen, beschaffen und überprüfen
- Heiß- und Kaltvulkanisieren
- Gummi- und Kunststoffprodukte messen und prüfen
- Reifenschäden erkennen und beurteilen
- Gummi- und Kunststoffprodukte, insbesondere Reifen, einsetzen, pflegen und reparieren

Textquelle und weitere Informationen: "Lehrberufe in Österreich - Ausbildungen mit Zukunft".
Text & Redaktion: ibw - Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft
im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend und der Wirtschaftskammer Österreich
Lehrberufe in Österreich - Ausbildungen mit Zukunft
Weitere Informationen:
www.bic.at
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